Auf unserem Blog war es jetzt fast zwei Monate still. Im letzten Post haben wir unser Wintertraining beschrieben. Darin kam auch der Punkt auf, dass die „Offseason“ für dieses Jahr gestrichen ist. Diese Zeit ist für das kommende Ziel besser in Training investiert.
Das Fazit daraus ist leider, dass wir eher einen Fehlstart hingelegt haben. Die Fehlende Pause, vermehrtes Indoor Training und ein defekte Hinterradnarbe, die verhinderte, dass wir zusammen draußen trainieren konnten, haben uns die Motivation aus unseren Köpfen gezogen. Auch das Ziel beim Epic an den Start zu gehen hat daran nicht viel geändert. Wir haben die Trainingsumfänge nicht zu 100% eingehalten und die Ernährung wurde schlechter, was besonders bei Patrick zur unnötigen Gewichtszunahme führte. Es war ein Gefühl, dass das Mountainbiken nicht mehr Hobby ist, sondern vielmehr nerviger Zwang.
Die positive Nachricht aus heutiger Sicht ist, dass wir uns Mitte November wieder gefangen haben. Wir wollen jetzt nicht behaupten, dass sich 4 Stunden Grundlagentraining auf dem Indoor Bike plötzlich genauso anfühlen wie draußen zu fahren aber unsere Einstellung hat sich geändert.
Wir haben wieder Trainingsumfänge definiert, die wir einhalten. Patrick, der sich ohne Plan nicht von Süßigkeiten trennen kann, hält sich an einen Ernährungsplan.
Wir sehen wieder, dass die Belohnung für das ganze Training im März auf uns wartet!
Bis Weihnachten gilt es sich weiterhin an unsere Zielsetzungen zu halten und dann ein paar Tage entspannen bevor es im neuen Jahr wieder weiter geht. Stolpersteine wie Erkältungen oder Weihnachtsgebäck können immer auftreten jedoch sind diese kein Grund sich hängen zu lassen.
Sehr erfreulich für uns, trotz der kleinen Trainingsdepression steht der Aufenthalt in Südafrika. Flug, Radtransport und Unterkunft sind gebucht. Nach und nach sind alle Punkte auf der To-do-Liste abgehakt sodass sich das Unternehmen Cape Epic 2020 wirklich anfühlt. Zumal es nur noch 101 Tage bis zum Start sind 😮.